Rätsel Stonehenge
Liegt die Lösung
unter der Erde?
Das Mysterium Stonehenge: Wurde der Steinkreis in
England ursprünglich als Tempel errichtet? Als großer Friedhof? Oder
vielleicht auch als eine Art Parlament?
Die Meinungen der Forscher dazu gehen auseinander. Sicher ist nur, dass das Bauwerk mit den Ursprüngen in der Jungsteinzeit irgendetwas mit der Sonne zu tun hat. Der Eingang zeigt genau in die Richtung, in der die Sonne zur Sommersonnenwende aufgeht.
Möglicherweise liegt des Rätsels Lösung unter der Erde: Forscher haben das Gelände in jahrelanger Arbeit unterirdisch vermessen – und dabei neue Entdeckungen gemacht!
Der Archäologe Vince Gaffney von der Universität Birmingham erklärte jetzt im „Smithonian Magazine“, wie die Wissenschaftler in den vergangenen vier Jahren insgesamt 15 bisher verborgene, mystische Orte rund um Stonehenge aufspürten. Mit unteridischem Radar sowie magnetischen Sensoren, die Abweichungen vom Erdmagnetfeld anzeigen, erfassten die Forscher verschüttete Wälle, Gruben und Gräber.
► Die Forscher fanden zum Beispiel innerhalb des sogenannten Stonehenge-Cursus zwei Öffnungen.
Der Cursus ist ein drei Kilometer langes, einst von Wällen eingefasstes Erdwerk in der Nähe des Steinkreises, das lange als eine Art vor Stonehenge liegender Barriere erschien.
Die entdeckten Öffnungen lassen die Forscher jetzt allerdings annehmen, dass der Cursus als Ein- und Ausgang für große Prozessionen diente.
Gaffney: „Mit zunehmender Sicherheit können wir sagen, dass Stonhenge ein Ort für komplexe, religiöse Zeremonien war.“
Die Meinungen der Forscher dazu gehen auseinander. Sicher ist nur, dass das Bauwerk mit den Ursprüngen in der Jungsteinzeit irgendetwas mit der Sonne zu tun hat. Der Eingang zeigt genau in die Richtung, in der die Sonne zur Sommersonnenwende aufgeht.
Möglicherweise liegt des Rätsels Lösung unter der Erde: Forscher haben das Gelände in jahrelanger Arbeit unterirdisch vermessen – und dabei neue Entdeckungen gemacht!
Der Archäologe Vince Gaffney von der Universität Birmingham erklärte jetzt im „Smithonian Magazine“, wie die Wissenschaftler in den vergangenen vier Jahren insgesamt 15 bisher verborgene, mystische Orte rund um Stonehenge aufspürten. Mit unteridischem Radar sowie magnetischen Sensoren, die Abweichungen vom Erdmagnetfeld anzeigen, erfassten die Forscher verschüttete Wälle, Gruben und Gräber.
Foto: AP
Vince Gaffney: „Unsere Untersuchung ändert die Sicht auf Stonehenge gründlich. Sie wird nie mehr sein wie früher.“
Gaffney
zufolge deuten die entdeckten Strukturen darauf hin, dass Stonehenge
kein isoliertes Monument in ansonsten unberührter Landschaft war –
sondern ein äußerst belebter Ort.► Die Forscher fanden zum Beispiel innerhalb des sogenannten Stonehenge-Cursus zwei Öffnungen.
Der Cursus ist ein drei Kilometer langes, einst von Wällen eingefasstes Erdwerk in der Nähe des Steinkreises, das lange als eine Art vor Stonehenge liegender Barriere erschien.
Die entdeckten Öffnungen lassen die Forscher jetzt allerdings annehmen, dass der Cursus als Ein- und Ausgang für große Prozessionen diente.
Gaffney: „Mit zunehmender Sicherheit können wir sagen, dass Stonhenge ein Ort für komplexe, religiöse Zeremonien war.“
Foto: ©fotolia.com
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