dimarts, 20 de gener del 2015

Sim City: Buildit“ – warten, warten, Häusle bauen

Aufbau-Spiel für iOS und Android 

Sim City: Buildit“ – warten, warten, Häusle bauen

Vergrößern Um in „SimCity: Buildit“ eine solche Großstadt zu bauen, benötigen Sie viel Zeit – oder viel Geld
Um in „SimCity: Buildit“ eine solche Großstadt zu bauen, benötigen Sie viel Zeit – oder viel Geld
BILD
Den Aufbau-Klassiker „SimCity“ gibt es seit drei Wochen in einer neuen Version für Smartphones und Tablets. „SimCity: Buildit“ läuft mittlerweile auf 15 Millionen Geräten und hat Platz drei der iPad-Charts erobert. Hersteller Electronic Arts verteilt es gratis und verdient Geld, wenn Spieler sich Verbesserungen kaufen.
Wichtigste Frage: Wird die App dem PC-Klassiker gerecht? BILD hat es ausprobiert.
Wie im Original gilt es, eine virtuelle Stadt aus Wohnhäusern, Industrie-Gebäuden, Läden und öffentlichen Einrichtungen zu bauen. Die Straßen sind gratis, auch einige Häuser gibt es zunächst kostenlos. Doch schon hier fällt auf: Im Vergleich zur jüngsten PC-Version ist die Kreativität des Bürgermeisters stark eingeschränkt. Die Karte ist klein, Straßen können nur gerade verlegt werden, es gibt deutlich weniger Gebäude.
Vergrößern Das große Manko des mobilen „SimCity“: Ohne Baumaterial herrscht Stillstand
Das große Manko des mobilen „SimCity“: Ohne Baumaterial herrscht Stillstand
Immerhin: Echtes „SimCity“-Gefühl kommt auf, wenn die Bürger im Gegenzug für ihre Steuern Forderungen stellen. Kenner der Reihe wissen: Die Sims mögen es gar nicht, direkt neben einer Fabrik zu siedeln, keine Feuerwehr oder Kliniken in der Nähe zu haben. Auch auf Katastrophen wie Ufo-Angriffe und Tornados muss der Spieler nicht verzichten.
Zudem sieht das Spiel gut aus und lässt sich komfortabel bedienen: Mit einfachen Fingerbewegungen rotieren Sie die Stadt in alle Richtungen, zoomen blitzschnell rein und raus.

Warten oder zahlen

Das Problem: Wie so viele „Free to Play“-Spiele versucht auch „SimCity: Buildit“, die Geduld des Spielers zu strapazieren, damit dieser irgendwann endlich seinen Geldbeutel öffnet.
Um neue Gebäude zu bauen oder bestehende auszubauen, benötigt man Werkzeug, das aus zuvor gesammelten und produzierten Baumaterialien hergestellt wird. Während Metall innerhalb einer Minute bereitgestellt wird, benötigen Nägel fünf Minuten. Holz wird in drei Minuten fertig, die daraus produzierten Bretter dauern aber eine halbe Stunde.
Noch langsamer geht es bei den Gemeinschaftsgebäuden voran. Zum einen werden neue Einrichtungen nur nach Erreichen eines neuen Bürgermeister-Levels freigeschaltet, zum anderen kostet der Bau dieser Häuser die Spiel-Währung „Simoleons“, die nur sehr spärlich durch Steuern und Handel eingenommen werden.
Beispiel: Eine kleine Feuerwache, die für die Stadt natürlich wichtig ist, kostet 6000 Simoleons, umgerechnet rund vier Euro. Gerade am Anfang muss man schon einige Stunden spielen, um sich die nötigen Dinge leisten zu können.
Vergrößern Happige Preise: Bis zu 100 Euro können Spieler auf einen Schlag für Spielgeld ausgeben
Happige Preise: Bis zu 100 Euro können Spieler auf einen Schlag für Spielgeld ausgeben. Das Sim Cash kann wiederum in die zweite Spiel-Währung Simoleons getauscht werden. Für 1 Sim Cash erhalten Sie etwa 30 Simoleons
Die Folge: Statt zu spielen, warten Sie die meiste Zeit auf die Ressourcen aus den Fabriken, um Wohnhäuser aufzuwerten und dadurch mehr Steuern einzunehmen. Oder Sie kaufen sich eine Extra-Portion Spielgeld. Dieses gibt es für den Gegenwert von fünf bis 100 Euro!
Fazit: „SimCity: Buildit“ ist von der Komplexität der PC-Verion weit entfernt. Das wäre okay, würde der Fortschritt im Spiel dank voll angezogener „Free to Play“-Bremse nicht so quälend langsam vorangehen. Wer viel Geduld hat oder bereit ist, Geld zu investieren, kann mit dem mobilen Städtebau dennoch seinen Spaß haben.
„Sim City: Buildit“, Download für iOS, Download für Android (jeweils gratis).

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