dilluns, 8 de desembre del 2014

Sammer: „Guardiola heiß wie Frittenfett!“

Pep Guardiola ganz wild! Sportvorstand Matthias Sammer erklärt den wilden Bayern-Trainer 

Sammer: „Guardiola heiß wie Frittenfett!“

Vergrößern Wilder Pep Guardiola
Pep Guardiola (l.) und Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer befinden sich auf einer Wellenlänge
Foto: Witters
BILD
Was haben Bayern-Trainer Pep Guardiola (43) und seine Stars gemeinsam? Wenn sie in Fahrt kommen, sind sie nicht mehr aufzuhalten ...​
Beim 1:0-Sieg gegen Leverkusen lief der Trainer so heiß, dass er bei 2 Grad sogar seinen Mantel auszog und in der 2. Halbzeit im Anzug an der Linie wirbelte.​ Sport-Vorstand Matthias Sammer: „Pep war heiß wie Frittenfett.“​
Das bekam sogar der vierte Offizielle Mike Pickel zu spüren. Als Arjen Robben wegen seiner blutenden Nase am Spielfeldrand behandelt werden musste, motzte Guardiola zunächst mit Team-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt und Physiotherapeut Fredi Binder. Es ging ihm einfach nicht schnell genug.​
Vergrößern Wilder Pep Guardiola
Pep auf 180! Die Behandlung von Robben geht ihm nicht schnell genug
Foto: Dennis Brosda
Guardiola: „Ich habe Fredi und dem Arzt gesagt: Druck, Druck, Druck! Weil wir nicht lange mit zehn Mann sein wollten. Denn das ist gegen Leverkusen keine gute Idee.“​
Als Pickel ihn beruhigen wollte, zog der Spanier den 4. Schiri an sich und küsste ihn spontan auf die Wange.​
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Quelle: BILD
Sammer: „Wenn er sonst schon immer engagiert ist, war das noch mal eine Stufe drauf. Ich musste fast schmunzeln, habe mich an mein eigenes Trainerdasein erinnert. Alles den Emotionen geschuldet, aber überhaupt keine Problematik. Pep wollte alles tun, um zu gewinnen, er hatte alles akribisch vorbereitet.“​
Trotzdem lief es nicht in der ersten Halbzeit, in der Guardiola Lewandowski und Müller als extreme Außenstürmer aufbot und Robben sowie Ribéry erneut durch die Mitte kommen ließ.​
Vergrößern Josep Guardiola mit Roger Schmidt
Pep traf sich mit Kollege Roger Schmidt in seinem Trainer-Büro
Foto: Getty Images
Wohl auch ein Grund, warum sich Gentleman Guardiola in Señor Starkstrom verwandelte.​
Bayern hatte in den ersten 45 Minuten keine Torchance! Erst die Umstellung zur Pause (Götze raus, Rode rein, Ribéry nach links, Lewandowski in die Mitte) brachte den Rekordmeister in die Sieges-Spur.​
Nach Abpfiff war Guardiola wieder voll auf Kuschel-Kurs: Er lud Kollege Roger Schmidt in sein Trainer-Büro ein. Der Leverkusener Coach: „Wir haben uns über Fußball ausgetauscht. Es war sehr angenehm. Mit Pep könnte man stundenlang über Fußball sprechen.“​
Wenn er nicht gerade heiß wie Frittenfett ist ...​

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