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München im Ausnahmezustand | Um 17.52 Uhr
begann das Grauen!
München – Hunderte Menschen erledigten am Freitagabend am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) ihre Wochenendeinkäufe, als die Hölle losbrach! Ein Schütze eröffnet das Feuer, tötet mindestens neun Menschen, verletzt mindestens 21 Passanten.
Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei ruft den Sonderfall aus: Anwohner sollen ihre Wohnungen nicht verlassen, der Nahverkehr wird komplett gestoppt, Polizisten mit Schutzwesten und Maschinenpistolen jagen den Attentäter.
DAS PROTOKOLL DER HORROR-NACHT:
►►► Um 17.52 Uhr melden erste Zeugen per Notruf eine Schießerei nahe des OEZ. Auch im Einkaufszentrum fallen Schüsse.
Das Handy-Video eines Zeugen zeigt, wie ein Mann in dunkler Kleidung vor dem McDonald´s-Restaurant am Eingang des OEZ wartet. Dann zieht er seelenruhig eine Waffe, schießt auf Passanten. Ein Mann im roten T-Shirt versucht zu fliehen. Vergeblich.
Ein Augenzeuge aus dem OEZ: „Jemand ist in ein Geschäft gegangen und hat um sich geschossen. Dann ist er in die U-Bahn gelaufen und hat dort auch auf die Leute geschossen.“
Eine weitere Zeugin (24): „Wir waren einkaufen. Plötzlich gab es Schüsse. Da lagen Menschen vor mir auf dem Boden. Wir sind zu H&M gerannt, haben uns im Lager eingeschlossen. Ich habe Todesangst.“
Ein Mann (32) berichtet: „Wir liefen um unser Leben. Es hörte sich an wie eine Maschinenpistole.“
Hunderte Polizisten rücken an, SEK-Einheiten stürmen in das Einkaufszentrum. Beamte sperren alles großräumig ab. Hubschrauber, zum Teil mit Scharfschützen besetzt, gehen in die Luft. Zunächst spricht die Polizei von einer „Amoklage“.
► 19.30 Uhr: Der Hauptbahnhof wird nicht mehr angefahren und geräumt.
► 19.47 Uhr: Die Polizei twittert: „Wir wissen derzeit nicht wo sich die Täter befinden. Passt auf Euch auf und meidet nach wie vor die Öffentlichkeit.“
► 20.05 Uhr: Innenminister Joachim Herrmann (58, CSU) ist von Erlangen nach München aufgebrochen. Zunächst war unklar, ob er ins Ministerium fahren würde oder ins Polizeipräsidium. „Das hängt von der Lage ab und ob der oder die Täter noch auf freiem Fuß sind“, hieß es aus Sicherheitskreisen zu BILD. Schließlich fährt Herrmann zu Ministerpräsident Horst Seehofer (67, CSU) in die Staatskanzlei.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (62, CDU) lässt sich laufend aus dem Lagezentrum des Bundeskanzleramtes informieren. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (62, CDU) erfährt auf dem Weg nach New York von der Lage in München, bricht nach der Landung seine Reise ab und kehrt zurück nach Deutschland.
Die Anti-Terror-Einheit BFE+ wird in Bereitschaft versetzt.
► 20.13 Uhr: Die Polizei durchsucht das OEZ. Der Verdacht: Der oder die Täter könnten noch im Gebäude sein – erst heißt es drei, später am Abend spricht Herrmann nur noch von „mindestens einem Täter“.
► 20.17 Uhr: Per Smartphone-App Katwarn und Twitter werden Bürger von der Polizei aufgefordert, zu Hause zu bleiben, öffentliche Plätze zu meiden.
► 20.18 Uhr: Am Stachus soll ein Täter in der Nähe eines Schuhgeschäftes gesehen worden sein. Der Platz wird geräumt, Polizisten durchsuchen alles – vom Täter keine Spur.
► 20.43 Uhr: Ein Polizei-Sprecher spricht von „akuter Terrorlage“.
► 20.45 Uhr: GSG9-Kräfte werden in Hubschraubern nach München verlegt, ebenso Kräfte der Anti-Terror-Einheit BFE +.
► 20.50 Uhr: Krankenschwestern und Ärzte werden in Kliniken gerufen.
► 21.06 Uhr: Aus Sicherheitskreisen heißt es: Alle verfügbaren Einsatzkräfte aus Bayern werden nach München geschickt. Außerdem werden zur Unterstützung Einsatzkräfte aus Hessen, Baden-Württemberg und Österreich gerufen.
► 21.23 Uhr: Die Polizei meldet mindestens sechs Tote und eine unbekannte Zahl von Verletzen.
► 21.45 Uhr: Polizei meldet: Keine Kunden mehr im Einkaufszentrum. Zuvor hatte sie die verbliebenen Menschen per Lautsprecher-Durchsage aufgefordert, das Einkaufszentrum mit erhobenen Händen zu verlassen.
► 21.47 Uhr: Innenminister Herrmann spricht jetzt von mindestens einem Täter, nicht mehr von drei Tätern.
► 22.27 Uhr: Die Polizei twittert: „Eine traurige Nachricht: Die Zahl der Toten steigt auf 8.“
► 22.35 Uhr: Die Polizei meldet: Bei einer neunten Leiche, die im Bereich des OEZ gefunden worden ist, könne es sich um einen Täter handeln.
Bundespräsident Joachim Gauck (76) drückt den Opfern sein Mitgefühl aus: „Der mörderische Angriff in München entsetzt mich zutiefst. In Gedanken bin ich bei allen Opfern und bei allen, die um einen geliebten Menschen trauern oder fürchten.“
Auch US-Präsident Barack Obama äußert sein Mitgefühl.
► 22.40 Uhr: Kanzleramtsminister Peter Altmaier erklärt in der ARD, dass es noch keine Klarheit über die Motive der Tat gibt.
Heute soll der Bundessicherheitsrat mit Angela Merkel, Vizekanzler Sigmar Gabriel und Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Berlin tagen. Erst danach will sich die Bundeskanzlerin äußern.
Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei ruft den Sonderfall aus: Anwohner sollen ihre Wohnungen nicht verlassen, der Nahverkehr wird komplett gestoppt, Polizisten mit Schutzwesten und Maschinenpistolen jagen den Attentäter.
Anschlag in München
So lief der Polizei-EinsatzMünchen im Ausnahmezustand
Ein Albtraum ist in einer deutschen Großstadt wahr geworden: Die Polizei spricht von einer akuten Terrorlage. Die Menschen sind in Panik.
„Ich bin Deutscher!“Spricht hier der Killer von München?
Anschlag in München, sechs Todesopfer bestätigt! Auf einem Augenzeugen-Video ist offenbar ein Dialog mit einem der Täter zu hören.
►►► Um 17.52 Uhr melden erste Zeugen per Notruf eine Schießerei nahe des OEZ. Auch im Einkaufszentrum fallen Schüsse.
Das Handy-Video eines Zeugen zeigt, wie ein Mann in dunkler Kleidung vor dem McDonald´s-Restaurant am Eingang des OEZ wartet. Dann zieht er seelenruhig eine Waffe, schießt auf Passanten. Ein Mann im roten T-Shirt versucht zu fliehen. Vergeblich.
Ein Augenzeuge aus dem OEZ: „Jemand ist in ein Geschäft gegangen und hat um sich geschossen. Dann ist er in die U-Bahn gelaufen und hat dort auch auf die Leute geschossen.“
Eine weitere Zeugin (24): „Wir waren einkaufen. Plötzlich gab es Schüsse. Da lagen Menschen vor mir auf dem Boden. Wir sind zu H&M gerannt, haben uns im Lager eingeschlossen. Ich habe Todesangst.“
Terroralarm MünchenHier schießt ein Mann um sich
Hunderte Polizisten rücken an, SEK-Einheiten stürmen in das Einkaufszentrum. Beamte sperren alles großräumig ab. Hubschrauber, zum Teil mit Scharfschützen besetzt, gehen in die Luft. Zunächst spricht die Polizei von einer „Amoklage“.
► 19.30 Uhr: Der Hauptbahnhof wird nicht mehr angefahren und geräumt.
► 19.47 Uhr: Die Polizei twittert: „Wir wissen derzeit nicht wo sich die Täter befinden. Passt auf Euch auf und meidet nach wie vor die Öffentlichkeit.“
► 20.05 Uhr: Innenminister Joachim Herrmann (58, CSU) ist von Erlangen nach München aufgebrochen. Zunächst war unklar, ob er ins Ministerium fahren würde oder ins Polizeipräsidium. „Das hängt von der Lage ab und ob der oder die Täter noch auf freiem Fuß sind“, hieß es aus Sicherheitskreisen zu BILD. Schließlich fährt Herrmann zu Ministerpräsident Horst Seehofer (67, CSU) in die Staatskanzlei.
Terroralarm in MünchenDie Chronik vom Anschlag
Quelle: BILD/NonstopNews
Die Anti-Terror-Einheit BFE+ wird in Bereitschaft versetzt.
► 20.13 Uhr: Die Polizei durchsucht das OEZ. Der Verdacht: Der oder die Täter könnten noch im Gebäude sein – erst heißt es drei, später am Abend spricht Herrmann nur noch von „mindestens einem Täter“.
► 20.17 Uhr: Per Smartphone-App Katwarn und Twitter werden Bürger von der Polizei aufgefordert, zu Hause zu bleiben, öffentliche Plätze zu meiden.
► 20.18 Uhr: Am Stachus soll ein Täter in der Nähe eines Schuhgeschäftes gesehen worden sein. Der Platz wird geräumt, Polizisten durchsuchen alles – vom Täter keine Spur.
Foto: dpa
► 20.45 Uhr: GSG9-Kräfte werden in Hubschraubern nach München verlegt, ebenso Kräfte der Anti-Terror-Einheit BFE +.
► 20.50 Uhr: Krankenschwestern und Ärzte werden in Kliniken gerufen.
► 21.06 Uhr: Aus Sicherheitskreisen heißt es: Alle verfügbaren Einsatzkräfte aus Bayern werden nach München geschickt. Außerdem werden zur Unterstützung Einsatzkräfte aus Hessen, Baden-Württemberg und Österreich gerufen.
Foto: dpa
► 21.45 Uhr: Polizei meldet: Keine Kunden mehr im Einkaufszentrum. Zuvor hatte sie die verbliebenen Menschen per Lautsprecher-Durchsage aufgefordert, das Einkaufszentrum mit erhobenen Händen zu verlassen.
► 21.47 Uhr: Innenminister Herrmann spricht jetzt von mindestens einem Täter, nicht mehr von drei Tätern.
► 22.27 Uhr: Die Polizei twittert: „Eine traurige Nachricht: Die Zahl der Toten steigt auf 8.“
Foto: Rainer Fromm
Bundespräsident Joachim Gauck (76) drückt den Opfern sein Mitgefühl aus: „Der mörderische Angriff in München entsetzt mich zutiefst. In Gedanken bin ich bei allen Opfern und bei allen, die um einen geliebten Menschen trauern oder fürchten.“
Auch US-Präsident Barack Obama äußert sein Mitgefühl.
► 22.40 Uhr: Kanzleramtsminister Peter Altmaier erklärt in der ARD, dass es noch keine Klarheit über die Motive der Tat gibt.
Heute soll der Bundessicherheitsrat mit Angela Merkel, Vizekanzler Sigmar Gabriel und Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Berlin tagen. Erst danach will sich die Bundeskanzlerin äußern.
Live
KEINE NEUEN MELDUNGENMindestens 9 Tote in München
Ein weiteres Opfer ist nach Polizeiangaben seinen Verletzungen erlegen. Damit steigt die Zahl der Toten auf neun. Mit der Leiche eines möglichen Täters sind es zehn Tote, sagt ein Polizeisprecher.
Verkehrsmittel fahren wieder
21 Verletzte
Die Zahl der Verletzten nach dem Attentat von München hat sich erhöht. Der Rettungsdienst habe 21 Verletzte gezählt, sagte Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins. Die Verletzungen reichten von leicht bis schwer.
Sprengstoffexperten untersuchen Rucksack
Die Münchner Polizei untersucht die neunte Leiche, die nach dem Attentat gefunden wurde. Möglicherweise handelt es sich dabei um den Täter. Der Mann hatte einen Rucksack dabei. Dieser werde auch von Sprengstoffexperten untersucht, teilte die Polizei mit.
Täterfahrzeug gefunden!
Das meldete die Polizei laut „Focus“. Der Mittelklassewagen sei abgeschleppt worden.
Polizei: 10 Verletzte bei Schießerei
Laut Polizei wurden mindestens zehn Menschen bei der Schießerei verletzt. Der Einsatz laufe weiter, es könne keine Entwarnung gegeben werden.
Polizei plant Pressekonferenz noch in der Nacht
Die bayerische Polizei plant noch in der Nacht eine Pressekonferenz im Polizeipräsidium München. Die Uhrzeit stehe noch nicht fest, sagt ein Sprecher.
Polizei durchsucht OEZ immer noch
Twitter-Nutzer bieten Unterkünfte
Auf die unsichere Lage nach dem Anschlag in einem Münchner Einkaufszentrum haben unzählige Internetnutzer mit Hilfsangeboten für verängstigte Menschen reagiert. Unter dem Hashtag #OffeneTür können Menschen bei Twitter Unterschlupf finden oder gewähren. Auch etliche Moscheen bleiben in der bayerischen Landeshauptstadt offen, um Schutzsuchenden Unterkunft anzubieten. Auch Facebook reagierte und aktivierte am Freitagabend den „Safety Check“ („Sicherheitscheck“) für München, womit Bewohner mitteilen können, dass sie in Sicherheit sind.
Ich nehme gestrandete auf. Glockenbachviertel #offenetuer #München pls dm— Carl (@coeibu) July 22, 2016Augenzeuge: Täter lud mehrfach nach
Im Nachrichtensender n-tv berichtet ein Augenzeuge, der Täter habe mehrfach nachgeladen und „Scheiß Ausländer!“ gerufen.
Foto: Marcel Sardo/TwitterPolizei setzt Roboter ein
Um die Leiche des mutmaßlichen Täters zu untersuchen, will die Polizei einen Roboter einsetzen. Bei dem Toten liegt ein Rucksack. Die Sorge: Darin könnte eine Bombe sein!
Rund 20 Verletzte in Krankenhäusern
Das sagte der Polizeireporter des Bayerischen Rundfunks. Einige davon sollen sehr schwer verletzt sein.
Gerüchte über Schüsse bei der Abendzeitung
Den ganzen Abend über gab es immer wieder Gerüchte von weiteren Schießereien in München. Zuletzt sollen auch in der Nähe der Münchener „Abendzeitung“ Schüsse gefallen sein. Die Polizei konnte aber in keinem Fall bisher etwas feststellen – wohl alles Falschmeldungen!
Steinmeier: Mitgefühl für Opfer und Angehörige
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier drückt den Betroffenen und ihren Angehören sein Mitgefühl aus. Die Einsatzkräfte täten derzeit alles Menschenmögliche, um Leben zu retten und weitere Gefahren abzuwenden. In den letzten Stunden seien viele Solidaritätsbekundungen aus aller Welt eingegangen:
Es tut in diesen Stunden gut zu wissen, dass unsere europäischen Freunde und unsere internationalen Partner an unserer Seite stehen.Bis zu 100 Augenzeugen
Ein Polizeisprecher sagt, es habe bis zu 100 Augenzeugen gegeben, die jetzt betreut werden. Er bittet darum, der Polizei aufgenommene Videos zur Verfügung zu stellen.
LKA übernimmt Ermittlungen
Das Bayerische Landeskriminalamt hat am späten Abend die Ermittlungen im Zusammenhang mit der Schießerei im Münchner Olympia-Einkaufszentrum übernommen. Das meldet der Bayerische Rundfunk.
Foto: Martin SchalkGabriel zeigt sich schockiert
Bundessicherheitskabinett tagt Samstag
Am Samstag tagt in Berlin das Bundessicherheitskabinett. Das kündigte Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) am Freitagabend an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) werde „fortlaufend unterrichtet“, sagte Altmaier im ZDF. „Die zuständigen Minister sind auf dem Weg nach Berlin.“
Dem Sicherheitskabinett gehören neben der Bundeskanzlerin unter anderem der Bundesaußenminister, der Bundesverteidigungsminister, der Bundesinnenminister und der Chef des Bundeskanzleramtes an.
Es gehe darum, alle verfügbaren Informationen zusammenzutragen und zu bewerten, sagte Altmaier in der ARD. „Wir sind entschlossen, alles zu tun, damit Terror und menschenverachtende Gewalt keine Chance in Deutschland haben.“
Botschaft in Washington setzt Flagge auf Halbmast
Öffentlicher Nahverkehr steht immer noch still
Polizei: Vorsichtig bleiben, bis Entwarnung kommt
Polizei vermutet: Täter tot
Bei dem Toten, der am Rand des nahe gelegenen Olympiadorfes liegt, handelt es sich laut Polizei vermutlich um den Täter. Das meldet der Bayerische Rundfunk. Der Mann habe einen roten Rucksack, weshalb man davon ausgehe, dass es der Schütze sei, der vor dem Olympia-Einkaufszentrum das Feuer eröffnete. Den Fundort der Leiche habe die Polizei weiträumig abgesperrt. Beamte würden sich dem Toten nur sehr vorsichtig nähern, da man nicht wisse, ob sich in dem Rucksack eine Bombe befinde.
Laut dem Münchener „Merkur“ lag die Leiche einen Kilometer vom Tatort entfernt.
Polizei durchkämmt Einkaufszentrum
Bahn stellt Übernachtungszüge bereit
Nach dem Terroralarm in München, der Sperrung des Hauptbahnhofs und der kompletten Einstellung des Zugverkehrs hat die Deutsche Bahn am Abend im Münchner Umland Übernachtungszüge bereitgestellt. Dort sollten gestrandete Reisende Unterschlupf finden, teilte die Bahn mit. Jeweils ein Zug werde dafür in Mammendorf, Starnberg, Geltendorf, Dachau und Freising stehen. Dort endeten zahlreiche Züge.
Altmaier: Nicht zulassen, dass Terroristen Gesellschaft verunsichern
Wir tun alles, was wir können, damit wir unseren Lebensstil weiterhin leben können. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Terroristen ihr Ziel erreichen, nämlich unsere Gesellschaft zu verunsichern.Täter tot aufgefunden?
Nach dem Fund einer männlichen Leiche im näheren Umfeld des Münchner Olympia-Einkaufszentrums prüft die Polizei, ob es sich um einen Täter handeln könnte. „Die Variante, ob es sich um einen Tatbeteiligten handelt, wird derzeit intensiv geprüft“, sagte ein Polizeisprecher.
Männliche Leiche gefunden
Im Umfeld des OEZ entdeckten Beamte eine männliche Leiche, die durch Gewalteinwirkung zu Tode kam. Die Polizei prüft, ob ein Zusammenhang zum Attentat besteht.
Jetzt acht bestätigte Todesopfer
Die Zahl der bestätigten Todesopfer nach dem Attentat in München ist auf mindestens acht gestiegen. Das teilte ein Polizeisprecher mit.
Foto: NonstopNewsGauck: Angriff entsetzt mich zutiefst
Bundespräsident Joachim Gauck hat sich bestürzt geäußert. In einer Mitteilung des Bundespräsidialamtes heißt es:
Der mörderische Angriff in München entsetzt mich zutiefst. In Gedanken bin ich bei allen Opfern und bei allen, die um einen geliebten Menschen trauern oder fürchten. Und ich fühle mich allen verbunden, die im Einsatz sind, um Menschen zu schützen und Leben zu retten.GSG9 in München im Einsatz
Nach der Schießerei in München beteiligt sich auch die Spezialeinheit GSG9 am Polizeieinsatz in der bayerischen Landeshauptstadt. Das sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.
Auch Kinder unter den Opfern
Im Klinikum rechts der Isar soll nach tz-Informationen ein Opfer mit Kopfschuss gestorben sein. Der Klinikchef bestätigt bei RTL, dass Kinder ins Krankenhaus gebracht wurden. Teils mit lebensgefährlichen Verletzungen.
Bundesregierung: „Unsere Gedanken sind bei Opfern“
Die Bundesregierung hat sich bei Facebook mit einer ersten Reaktion auf die Schießerei in München gemeldet:
Unsere Gedanken sind bei den Opfern des schrecklichen Angriffs in München. Bitte haben sie Verständnis dafür, dass wir keine voreiligen Stellungnahmen und Spekulationen abgeben wollen und können.De Maizière kehrt aus Urlaub zurück
Nach der Schießerei in München hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) seinen geplanten USA-Urlaub abgesagt, zu dem er gerade unterwegs ist. Der Minister will direkt nach seiner Landung in New York wieder zurück nach Deutschland fliegen, wie ein Ministeriumssprecher sagte.
Polizei fordert GSG9 und andere Spezialeinheiten an
Nach dem Attentat in einem Münchner Einkaufszentrum hat die Polizei Spezialeinheiten aus mehreren anderen Bundesländern angefordert. Darunter ist auch das GSG9 der Bundespolizei, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Auch „tz“ meldet: Ein Täter vermutlich tot
Nach BILD-Informationen soll sich ein Täter selbst gerichtet haben. Jetzt meldet auch die Münchener Tageszeitung „tz“, ihren Information zufolge sei ein Täter tot. Der Bereich um die Leiche sei abgesperrt, weil nicht sicher sei, ob die Person Sprengstoff bei sich trage. Die Informationen sind noch nicht offiziell bestätigt.
Foto: Martin SchalkEinkaufszentrum wird geräumt
Im OEZ werden die verbliebenen Menschen gerade per Lautsprecher-Durchsage aufgefordert, das Einkaufszentrum mit erhobenen Händen zu verlassen.
Foto: Sigi KienerSchütze rief: „Ihr Scheißtürken“ – Video
Polizei mit Panzerwagen im Einsatz
Die Lage rund ums Olympia-Einkaufszentrum ist weiter chaotisch: Menschen rennen in Panik weg. Hubschrauber kreisen. Polizei ist mit Panzerwagen vor Ort. Angehörige, die im OEZ waren, suchen ihre Familien.
Für Angehörige gibt es eine zentrale Auskunfts- und Vermisstenstelle. Sie ist unter der Telefonnummer 0800 776 6350 erreichbar.
Innenminister korrigiert sich: Vielleicht doch nur ein Täter!
Der bayerische Innenminister Herrmann hat sich korrigiert: Es gebe mindestens einen Täter, nicht mindestens drei.
Klinikum löst Katastrophenfall aus
Das Klinikum rechts der Isar – das Krankenhaus der Technischen Universität München – hat den Katastrophenfall ausgelöst. In diesem Klinikum sei ein Patient seinen Verletzungen erlegen, erklärt eine Sprecherin. Das Klinikum halte zehn OP-Teams und acht Schockraumteams bereit.
Foto: ImagoBundeskabinett stellt sich auf Krisenlage ein
Die Bundesregierung stellt sich auf eine Krisenlage wegen der tödlichen Attacken in München ein. Am Abend kamen nach dpa-Informationen im Kanzleramt Mitarbeiter zusammen, um die Geschehnisse in der bayerischen Landeshauptstadt zu verfolgen und Kontakt mit allen zuständigen Stellen zu halten. Alle von den Angriffen thematisch betroffenen Regierungsmitglieder seien alarmiert, hieß es. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war nicht persönlich im Kanzleramt. Innenminister Thomas de Maizière (CDU), der wegen des Attentats in Würzburg am Montagabend seinen Urlaub unterbrochen hatte, war am Abend noch auf dem Weg in die USA.
Polizei: Motiv für Terror noch unklar
Polizeisprecher: Wohl nur ein Tatort
Auch Sachsens Polizei in Alarmbereitschaft
Wegen der Terrorlage in München ist auch die sächsische Polizei in erhöhter Alarmbereitschaft. Alle Polizeidienststellen im Freistaat würden ständig über die Lage in der bayerischen Landeshauptstadt informiert, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Dresden. „Vor allem die Dienststellen im Bereich der Landesgrenze nach Bayern.“ Eine Anforderung sächsischer Polizeikräfte gebe es aus München bislang nicht. „Wir sind aber jederzeit zur Unterstützung bereit“, so der Sprecher weiter.
Polizei: Sechs Tote!
Bei dem Anschlag in München sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Das meldete die Polizei via Twitter.
Gasthäuser in Innenstadt geschlossen
In der Münchner Innenstadt haben Restaurants aus Sicherheitsgründen geschlossen. Das Hofbräuhaus wurde von allen Gästen verlassen. Das bekannte bayerische Restaurant „Ratskeller“ unter dem Marienplatz ist seit 20 Uhr abgeriegelt. „Es sind noch Gäste hier, die dürfen nicht raus“, sagte ein Mitarbeiter. „Und das Telefon steht nicht still.“
Foto: dpa Picture-AllianceKeine bestätigten weitere Tatorte
Weitere Tatorte neben dem Olympiaeinkaufszentrum, wo vermutlich sechs Menschen getötet wurden, kann die Polizei derzeit nicht bestätigen. Zwar gingen viele Notrufe ein, bisher habe dahinter aber keine bestätigbare Schussabgabe gestanden. „An vielen Orten ist Panik“, sagte ein Polizeisprecher.
Foto: dpaVideo: Ein Täter schießt vom Parkhausdach
Terror in MünchenTäter schießt vom Parkhaus-Dach
Quelle:Polizei bekommt Unterstützung auch aus Österreich
Alle verfügbaren Einsatzkräfte aus Bayern werden nach München geschickt. Außerdem werden zur Unterstützung Einsatzkräfte aus Hessen, Baden-Württemberg und Österreich geschickt. Das erfuhr BILD aus Sicherheitskreisen.
Smartphone-App Katwarn meldet "Sonderfall"
München in Angst: Die Landeshauptstadt hat den Sonderfall wegen einer Amoklage ausgerufen. Die Bürger werden über die Smartphone-App "Katwarn" aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen
Foto: dpaNRW versetzt Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft
Nach den Schüssen in München hat Nordrhein-Westfalen die Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Das gelte für alle Polizeieinheiten, sagte Regierungssprecher Thomas Breustedt der Deutschen Presse-Agentur und bestätigte damit einen Bericht der „Rheinischen Post“. Es gehe dabei um den Schutz von Großveranstaltungen und größeren Menschenansammlungen. Es handele sich ausdrücklich um eine Reaktion auf die Vorfälle in München.
Einsatz konzentriert sich auf Einkaufszentrum
BILD-Reporter vor Ort: Der Einsatz konzentriert sich auf Umgebung vom OEZ.
Foto: Robert GongollMünchner Feuerwehr: Alles, was verfügbar ist, im Einsatz
„Alles, was verfügbar ist, ist im Einsatz“, sagte ein Sprecher der Münchner Feuerwehr am Abend. Von den Einsatzkräften sei bisher niemand verletzt worden.
Foto: dpaObama: Unsere Herzen sind bei den Menschen in Deutschland
US-Präsident Barack Obama bietet seine Unterstützung an. Die Herzen seien bei den Menschen in Deutschland, sagt er.
Polizei setzt Scharfschützen in Hubschraubern ein
Mehrere Polizeihubschrauber kreisen über München. Aus einem der Helikopter über dem Olympia-Einkaufszentrum spähte ein Scharfschütze, wie Reuters-Fotografen berichten. Polizeieinheiten aus ganz Südbayern strömen in die Stadt. Zahlreiche Verkehrsachsen im Norden Münchens sind abgeriegelt. Weiter fahren auch Rettungswagen mit Blaulicht durch die Innenstadt.
Foto: dpaPolizei: Drei Täter mit Langwaffen auf der Flucht
Die Polizei spricht aktuell von drei flüchtigen Tätern mit Langwaffen. Wegen des Großeinsatzes rief die Polizei alle Autofahrer auf, von den Autobahnen in Richtung der Landeshauptstadt abzufahren. „Die Polizei ersucht alle Verkehrsteilnehmer, die Autobahnen auf dem Weg nach München zu meiden beziehungsweise zu verlassen, um anfahrenden Einsatzfahrzeugen auf dem Weg nach München die freie Durchfahrt zu ermöglichen“, berichtete der Verkehrsservice des Bayerischen Rundfunks.
GSG9 mit Hubschraubern nach München unterwegs
Die GSG 9 wird derzeit in Hubschraubern nach München verlegt, ebenso die Sonderpolizei BFE+. Das erfuhr BILD aus Sicherheitskreisen. Offenkundig werden Polizei- und Antiterrorkräfte in größtmöglichem Umfang mobilisiert. Bayerns Innenminister Herrmann und Ministerpräsident Horst Seehofer sind auf dem Weg nach München, in der Staatskanzlei soll ein Lagezentrum eingerichtet werden.
Polizei: „Akute Terrorlage“
Die Polizei spricht in einer offiziellen Mitteilung von einer „akuten Terrorlage“ in München.
Foto: dpaEin Täter ruft in Video: „Ich bin Deutscher“
Augenzeugen: Drei Täter mit Langwaffen
Laut der Münchner Polizei haben Augenzeugen von drei Tätern berichtet. Sie sollen mit Langwaffen geschossen haben. Ihr Motiv sei noch unbekannt.
Münchner OB in Polizei-Einsatzzentrale
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ist in die Einsatzzentrale der Münchner Polizei geeilt. Der von der Stadt ausgerufene „Sonderfall“ bedeute, dass jetzt alle Dienste der Stadt zusammenarbeiteten, sagte er.
Auch BR meldet 6 Tote
Auch der Bayerische Rundfunk berichtet von sechs Toten. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte – aber außer dem OEZ wohl keine weiteren Tatorte.
Ein Täter könnte sich selbst gerichtet haben
Nach BILD-Informationen könnte sich ein Täter im OEZ in den Kopf geschossen haben.
Alarm Massenanfall Verletzte ausgelöst
Ärzte und Schwestern wurden zu Münchner Krankenhäusern gerufen. „Es wurde der Alarm Massenanfall Verletzte ausgelöst“, sagte der Sprecher des Universitäts-Klinikums Großhadern, Philipp Kressirer, der Deutschen Presse-Agentur.
Ein Täter soll „Scheiß Ausländer“ gerufen haben
Bei RTL sagt ein Augenzeuge: „Täter hat ‚Scheiß Ausländer!‘ gerufen, hatte Springerstiefel an.“
Augenzeugen: Angeblich Schüsse in Brauhaus
Der Nachrichtensender n-tv berichtet unter Berufung auf Augenzeugen, dass es im Brauhaus „Franziskaner“ angeblich Schüsse gab.
Menschen bieten Flüchtenden Unterschlupf an
Panik in München – und die Bürger organisieren die schnelle Selbsthilfe übers Internet: In ganz München bieten Menschen unter #Offenetür oder #Opentor oder #Porteouverte Menschen Unterschlupf an, die nicht nach Hause können, weil der Nahverkehr nicht fährt. Grüne haben in der Sendlinger Straße Parteizentrale geöffnet.
Polizei spricht von Terrorverdacht!
Die Polizei spricht aktuell von einem „Terrorverdacht“. Dies teilte die Pressestelle der Polizei mit.
Hauptbahnhof evakuiert, alle Züge gestoppt
Der Hauptbahnhof ist evakuiert worden. Die Züge aus allen Richtungen werden laut Bahn vorzeitig an Bahnhöfen im Umland gestoppt.
BILD-Reporter vor Ort: Situation gefährlich
BILD-Reporter in München„Die Situation ist gefährlich“
Quelle: BILDMünchen ruft „Sonderfall“ aus
München hat den „Sonderfall“ wegen einer „Amoklage“ ausgerufen. Die Bürger wurden über das Smartphone-Warnsystem Katwarn aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Die Polizei durchsucht mit SEK das Olympia Einkaufszentrum. Verdacht: Täter könnten noch drin sein!
Krisentreffen in der Staatskanzlei
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) haben ein Krisentreffen in der Staatskanzlei in München angesetzt.
Ärzte und Pflegekräfte in den Dienst gerufen
Wer frei hat, soll ins Krankenhaus Schwabing kommen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters.
Hauptbahnhof komplett gesperrt!
Der Bayerische Rundfunk meldet, dass der Hauptbahnhof komplett gesperrt ist. Alle S-Bahnen stehen still!
GSG9 in Bereitschaft
Die Anti-Terror-Einheit GSG9 ist nach BILD-Informationen noch nicht vor Ort, aber in Bereitschaft. Auch die neue Anti-Terror-Bereitsschaftspolizei BFE+ ist nach BILD-Informationen in Bereitschaft versetzt worden und auf Abruf verfügbar.
Polizei: Wahrscheinlich drei Täter
Augenzeugen berichten laut Polizei von drei verschiedenen Schützen! Mindestens ein Täter soll laut „Abendzeitung“ in die U-Bahn geflüchtet sein.
Die Polizei bei Facebook: „Die Fahndung läuft mit Hochdruck. Aufgrund der noch unklaren Situation bitten wir alle Personen im Stadtgebiet zu Hause zu bleiben bzw. in nahen Gebäuden Schutz zu suchen.“
Video: SEK jagt zum Einsatzort
Terror-Alarm in MünchenSEK jagt Täter
Quelle:Aufenthaltsort der Täter unklar
Die Polizei weiß nach eigenen Angaben nicht, „wo sich die Täter befinden“. Dies teilte sie im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, öffentliche Plätze sowie U- und S-Bahnen zu meiden.
Ermittlerkreise: Vermutlich sechs Tote!
Vermutlich habe es mindestens sechs Tote sowie mehrere Verletzte gegeben, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Ermittlerkreisen. Offiziell wollte ein Polizeisprecher die Zahlen nicht bestätigen, „der Polizeieinsatz läuft“, sagte er.
Täter auf der Flucht
Gesamter Nahverkehr in München eingestellt
Der gesamte Verkehr bei U-Bahn, Straßenbahn und Bussen wird eingestellt, wie die Münchner Verkehrsgesellschaft mitteilt. Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, U-Bahnen und S-Bahnen zu meiden.
Mehrere Täter
Laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sind es „mindestens drei Täter“ gewesen. Sie sind auf der Flucht. Es habe „mehrere Tote“ und Verletzte gegeben.
Polizeisprecherin: Mehrere Tote und Verletzte
Bei der Schießerei in einem Münchner Einkaufszentrum hat es am Freitag nach Polizeiangaben mehrere Tote und Verletzte gegeben. Wie eine Sprecherin der Polizei weiter sagte, begann die Schießerei in einer McDonalds-Filiale beim Olympia Einkaufszentrum. Ob es sich um einen oder mehrere Täter handele, sei noch offen. Berichte, dass es auch am Karlsplatz Stachus in der Münchner Innenstadt eine Schießerei gegeben habe, seien aber eine Fehlinformation, sagte die Sprecherin. Sie bezeichnete die Lage als insgesamt weiter sehr unübersichtlich. Die Polizei müsse die Lage noch sondieren. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann machte sich auf den Weg nach München, wie ein Ministeriumssprecher mitteilte.
Drei Tote
Das bestätigte das Innenministerium.
Schiesserei im Video
Polizei bestätigt zunächst nur Verletzte bei Schießerei
Die Polizei in München hat offiziell zunächst keine Toten bei der Schießerei an einem Einkaufszentrum bestätigt. Es gebe mehrere Verletzte, teilte die Polizei über Twitter am Freitagabend mit. Die Situation sei noch unübersichtlich. Die Ermittler forderten die Münchner auf, öffentliche Plätze zu meiden.
Polizei München
Polizei geht von Amoklauf aus
Bei einer Schießerei in einem Einkaufszentrum in München hat es am Freitag nach Polizeiangaben mehrere Tote und Verletzte gegeben. Man gehe von mehreren Tätern aus, die auf der Flucht seien, sagte ein Polizeisprecherin. „Wir gehen von einem Amoklauf aus.“
Schießerei begann an Schnellrestaurant in München
Die Schießerei in München hat nach Angaben der Polizei bei einem Schnellrestaurant im Olympia-Einkaufszentrum begonnen. Es sei um 17.52 Uhr losgegangen, sagte Thomas Baumann, stellvertretender Sprecher des Polizeipräsidiums, am Freitag. Die Lage sei noch immer komplett unübersichtlich. Man wisse nicht, ob man es mit einem Täter oder mehreren zu tun habe. Die Polizei rechnet mit mehreren Toten und Verletzten.
AFP: Polizei bestätigt mehrere Verletzte bei Schießerei in München
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