dimecres, 23 de març del 2016

Nervenkrieg um den Brüssel-Bomber


    Nervenkrieg um den  Brüssel-Bomber

    Verhaftung von der Polizei erst bestätigt, dann doch dementiert ++ Mehrere Deutsche unter Verletzten in Brüssel
    Vergrößern Verdächtiger
    Er trägt seinen Hut tief ins Gesicht gezogen, dazu Brille und eine helle Jacke: Diese Aufnahme des Terror-Verdächtigen, nach dem die Polizei grenzübergreifend gefahndet hat, stammt aus einer Überwachungskamera des Brüsseler Flughafens
    Foto: AFP
    Brüssel – Zwei Brüssel-Attentäter sind identifiziert – der dritte Terrorist, der an den Anschlägen auf den Brüsseler Flughafen beteiligt war, wurde jetzt womöglich gefasst!
    Bilder aus einer Überwachungskamera zeigten drei Männer – die beiden Selbstmordattentäter links und in der Mitte sind offenbar tot, der dritte Mann rechts – helle Jacke, dunkle Mütze, Brille – ist der vielleicht gefährlichste des Trios: Najim Laachraoui (24). In einer ersten Meldung der belgischen Zeitung „DH“ hieß es, Laachraoui sei im Brüsseler Stadtbezirk Anderlecht gefasst worden! Inzwischen relativierte die Zeitung ihren eigenen Bericht. Eine offizielle Bestätigung für die Festnahme von Laachraoui steht noch aus.
    Bei den Anschlägen sind auch mehrere Deutsche verletzt worden. Das Auswärtige Amt schloss auch nicht mehr aus, dass Bundesbürger getötet wurden. Mindestens ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft erlitt schwere Verletzungen.
    Terror-Anschlag in Brüssel

    Wer ist Najim Laachraoui?

    Der 24-Jährige gilt als Bomben-Experte. Laut „New York Times“ ist Najim Laachraoui belgischer Staatsbürger, studierte Elektrotechnik in Schaerbeek. Und ist offenbar für den Sprengstoff der Brüsseler Terroristen zuständig gewesen.
    Vergrößern Eine Aufnahme der Überwachungskamera des Brüsseler Flughafens zeigt die drei Terror-Bomber
    Eine Aufnahme der Überwachungskamera des Brüsseler Flughafens zeigt die drei Terror-Bomber
    Foto: Action Press
    Seine DNA wurde auf Bombenmaterial gefunden, das die Paris-Terroristen genutzt hatten. Deshalb steht er seit den Anschlägen in der französischen Hauptstadt auf der Fahndungsliste der Sicherheitsbehörden – er gilt als möglicher Drahtzieher der Pariser Terror-Nacht (130 Tote)!

    Die Terroranschläge von Brüssel

    Chefarzt Pierre Mols | Am Freitag behandelten wir den Paris-Attentäter, heute die Opfer
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    Chefarzt Pierre Mols Er behandelte Attentäter und Opfer

    Als belgische Terror-Fahnder Salah Abdeslam vor fünf Tagen festnahmen, wurde der Paris-Attentäter am Bein verletzt.
    ISIS-Experte Neumann zum Brüssel-Terror | Wann knallt es bei uns?
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    Terror-Experte Neumann Wann knallt es bei uns?

    Wer steckt hinter den Anschlägen von Brüssel? Und was droht Europa noch? Zum Interview mit Terror-Experte Peter Neumann.
    Najim Laachraoui war gut zwei Monate vor den Pariser Anschlägen mit Abdeslam in Ungarn. Bei einer Kontrolle auf dem Weg nach Österreich nutzte er nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Brüssel einen gefälschten belgischen Personalausweis auf den Namen Soufiane Kayal.
    Vergrößern Najim Laachraoui (24)
    Najim Laachraoui (24)
    Foto: dpa
    Öffentlich gesucht wird der Mann schon seit Anfang Dezember, erst nach Abdeslams Festnahme wurde aber seine wahre Identität bekannt.

    Der Terror von Brüssel

    Der Bomben-Horror von Brüssel | Zwillingsmutter starb am Check-in

    Bomben-Horror in Brüssel Zwillingsmutter starb am Check-in

    Bei den Terror-Anschlägen von Brüssel starben mindestens 34 Menschen, darunter auch eine Zwillingsmutter.
    +++ Terror in Brüssel +++ | Der Bomben-Horror von Brüssel begann um 8 Uhr

    Terror im Herzen Europas Der Bomben-Horror von Brüssel begann um 8 Uhr

    Mit einer Explosionen im Flughafen Zaventem um 8 Uhr begann der Horror in Brüssel! 34 Menschen sterben, zahllose werden verletzt.
    Nach Angaben der Behörden war Laachraoui Anfang 2013 nach Syrien gereist. Seine DNA wurde in einem Haus und einer Wohnung in Belgien gefunden, die von der Terrorgruppe genutzt wurden. Zudem haben die Ermittler ihn demnach im Verdacht, am Abend der Pariser Anschläge von Belgien aus mit den Terroristen Kontakt gehalten zu haben.

    Live-Ticker

    KEINE NEUEN MELDUNGEN Seite neu laden.
    1. Auch mehrere Deutsche unter Verletzten in Brüssel

      Bei den Terroranschlägen sind auch mehrere Deutsche verletzt worden. Das Auswärtige Amt schloss am Mittwoch auch nicht mehr aus, dass Bundesbürger getötet wurden. Mindestens ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft erlitt schwere Verletzungen.
    2. BILD berichtet aus Brüssel

      Anne Pauly
  1. Bahnhof Brüssel-Midi Umfangreiche Kontrollen der Fahrgäste

    Quelle: Bild
  2. In Deutschland leben 450 „Gefährder”

    In Deutschland halten sich nach Angaben des Innenministeriums derzeit rund 450 sogenannte islamistische Gefährder auf. „Es liegen derzeit Erkenntnisse zu mehr als 800 deutschen Islamisten und Islamistinnen vor, die in die Kampfregionen gereist sind”, sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch weiter. Sie hätten sich dort dem Islamischen Staat oder anderen terroristischen Gruppierungen angeschlossen. Etwa ein Drittel dieser Personen sei nach Deutschland zurückgekehrt „und ist im Blick der Sicherheitsbehörden”
  3. Länderspiel soll nun doch stattfinden

    Das Länderspiel zwischen Belgien und Portugal findet nun doch statt. Allerdings soll die Partie am kommenden Dienstag nicht in Brüssel, sondern in Portugal in Leira ausgetragen werden. Das gab der belgische Fußball-Verband bekannt. Zunächst war das Spiel aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.
  4. Löw reagiert betroffen auf Anschläge

    Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat betroffen auf die Terroranschläge reagiert. „Die Ereignisse, die gestern passiert sind, sind schrecklich und haben uns nachdenklich gestimmt”, sagte Löw in Berlin. „Ich hoffe, dass die EM friedlich abläuft, das Sportliche im Mittelpunkt steht.”
  5. Turnerinnen in Sorge

    Die deutschen Turnerinnen begleitet nach den Terroranschlägen von Brüssel die Sorge vor dem am 3. April geplanten Länderkampf gegen Belgien und Rumänien im rund 100 Kilometer von Brüssel entfernten Mouscron. „Wir haben uns am Dienstag sofort mit dem Auswärtigen Amt in Verbindung gesetzt. Im Moment besteht kein Grund, die Reise mit dem Auto nicht anzutreten”, sagte Cheftrainerin Ulla Koch am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Aber wenn es in den kommenden Tagen noch eine Reisewarnung geben sollte, würden wir den Test natürlich absagen”, erklärte die Trainerin.
  6. 15 Kilo TATP-Sprengstoff in Terror-Wohnung gefunden

    Bei der Hausdurchsuchung der Terrorwohnung in der Gemeinde Schaerbeek wurden 15 Kilo TATP-Sprengstoff, 30 Liter Wasserstoffperoxid, 150 Liter Aceton und weitere Zündmechanismen und ein großer Sack mit Schrauben und Nägeln gefunden.
  7. Terrorbrüder wurden durch Fingerabdrücke identifiziert

    Sowohl Khalid als auch Ibrahim El Bakraoui wurden laut Staatsanwaltschaft durch Fingerabdrücke identifiziert.
  8. PK der Staatsanwaltschaft

    ► Es wurden keine Kriegswaffen am Flughafen gefunden.
    ► Bei Ermittlungen in Schaerbeek wurde in einer Mülltonne ein Computer gefunden, auf dem das Testament von Ibrahim El Bakraoui gespeichert war: „Ich wusste nicht mehr ein noch aus. Ich war zur Fahndung ausgeschrieben und wollte nicht im Gefängnis enden.“
    ► Ibrahim El Bakraoui wurde am 9. Oktober 1986 in Brüssel geboren. Er war belgischer Staatsbürger.
  9. PK der Staatsanwaltschaft

    ► Der Belgier Khalid El Bakraoui (27) ist der Attentäter in der U-Bahnstation. Er wurde anhand von Fingerabdrücken identifiziert.Er wurde am 12. Januar 1989 in Brüssel geboren. Die Explosion erfolgte im zweiten Waggon.
  10. PK der Staatsanwaltschaft

    ► Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw gibt bekannt:
    Am Flughafen erfolgte die erste Explosion um 7:58 Uhr, Sekunden später die zweite Detonation. Der Mann in der Mitte auf dem Foto aus der Überwachungskamera ist Selbstmordattentäter Ibrahim El Bakraoui, der linke Mann ist noch nicht identifiziert. Die dritte Person, der Mann mit dem Hut, ist noch auf der Flucht. Die Tasche des Flüchtigen wurde kontrolliert gesprengt. In der Tasche befand sich der größte Sprengsatz.
    ► Eine vierte Person wurde festgenommen. Eine fünfte wurde festgenommen, dann wieder freigelassen.
    Vergroessern
    Foto: Action Press
  11. Wollten die Terroristen mehr Bomben mitnehmen?

    Verhinderte eine missverstandene Taxi-Bestellung weitere Explosionen in Brüssel? „La Dernière Heure“ berichtet, dass das Terrortrio eigentlich ein Großraumtaxi orderte, aber nur von einem Kombi abgeholt wurde. Daher konnten die Terroristen nicht wie vorgesehen fünf Gepäckstücke mitnehmen, sondern nur drei Taschen. Später wurde in ihrer Wohnung eine Bombe gefunden. Diese befand sich womöglich zuvor in einem der nicht transportierten Gepäckstücke.
  12. Brüssel gedenkt mit Schweigeminute der Terror-Opfer

    Mit einer Schweigeminute haben die Menschen in Brüssel am Mittwochmittag der Opfer der Terroranschläge gedacht. Auch der belgische Premierminister Charles Michel sowie König Philippe und Königin Mathilde kamen zur stummen Trauer im Gebäude der EU-Kommission zusammen. Außenminister Didier Reynders, Innenminister Jan Jambon und Frankreichs Premierminister Manuel Valls waren ebenfalls vertreten.
    Vergroessern
    In Brüssel trauerten auch der französische Premierminister Manuel Valls, Belgiens König Philippe, EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, Königin Mathilde und Belgiens Premierminister Charles Michel (vordere Reihe v.l.) um die Opfer
    Foto: Reuters
  13. Länderspiel abgesagt

    Das Fußball-Länderspiel zwischen Belgien und Portugal ist abgesagt worden. Das teilte der belgische Verband auf seiner Homepage mit. Das Spiel sollte ursprünglich am kommenden Dienstag in Brüssel ausgetragen werden.
  14. Brüssel-Bomber doch nicht gefasst?

    Belgische Medien haben Informationen über die Festnahme eines Hauptverdächtigen der Anschläge zurückgezogen. Mehrere Zeitungen und Rundfunksender erklärten, die von ihnen verbreitete Information, dass im Brüsseler Viertel Anderlecht Najim Laachraoui gefasst worden sei, werde nun von der Polizei dementiert.
  15. EM-Absage wäre ein „Sieg für Terroristen”

    Eine Absage der Fußball-EM (10. Juni bis 10. Juli) wäre ein „Sieg für Terroristen”, sagte Frankreichs Premierminister Manuel Valls (53) in einem Radiointerview. Bereits nach den Anschlägen von Paris im vergangenen November wurden in Frankreich die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft. „In Bezug auf die Sicherheit können wir nicht mehr tun, als wir bereits tun”, sagte Valls: „Wir brauchen Sportveranstaltungen. Aber unter der Bedingung, dass sie unter den besten Bedingungen ausgetragen werden können.”
  16. Brüssel-Attentäter sollen in Syrien gekämpft haben

    Der Unterhändler der syrischen Regierung bei den Friedensverhandlungen, Baschar Dschaafari, sagt, einige der Attentäter von Brüssel hätten in Syrien gekämpft, bevor sie nach Belgien zurückgekehrt seien.
  17. Staatsanwaltschaft will Medien informieren

    Am Tag nach den Terroranschlägen in Brüssel will die Staatsanwaltschaft erneut die Medien informieren. Die Pressekonferenz sei um 13.00 Uhr geplant, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel mit.
  18. Sicherheitsbedenken im Vorfeld der EM

    116
    Das leere Stadion in Lyon. Findet die EM etwa auch vor leeren Zuschauerrängen statt?

    Nach Terroranschlägen Kommt die EM ohne Zuschauer?

    Gestern starben bei Attentaten in Brüssel/Belgien 34 Menschen. Bringt der Terror auch die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich in Gefahr?
  19. Entwarnung in Viersen

    Der verdächtige Gegenstand am Busbahnhof Viersen (NRW) hat sich als harmlos entpuppt. Der Koffer war komplett leer. Das zeigten Röntgenaufnahmen. Ein Sprengstoffexperte öffnete den Koffer nach der Untersuchung.
    Vergroessern Dieser Roboter untersuchte den herrenlosen Koffer in Viersen
    Dieser Roboter untersuchte den herrenlosen Koffer in Viersen
    Foto: Sascha Rixkens
  20. Australiens Ministerpräsident kritisiert Sicherheitsvorkehrungen

    Die Anschläge von Brüssel gehen nach Einschätzung des australischen Ministerpräsidenten Malcolm Turnbull auch auf ungenügende Grenzkontrollen in Europa zurück. „Die Schwäche in der europäischen Sicherheit steht in Zusammenhang mit den Problemen, die es dort derzeit gibt”, sagte Turnbull am Mittwoch in Sydney. Neben den laxen Sicherheitsvorkehrungen seien dies auch durchlässige Grenzen. In Australien hingegen seien die Sicherheitsmaßnahmen deutlich stärker als in Europa.
  21. Training der Belgier abgesagt

    Wegen der Terror-Anschläge ist das für Mittwochvormittag geplante Training der belgischen Fußball-Nationalmannschaft abgesagt worden. Die Einheit des Teams von Nationaltrainer Marc Wilmots könnte allerdings im Laufe des Tages nachgeholt werden, teilte der Verband mit. Ob das für nächsten Dienstag (20.45 Uhr) geplante Länderspiel zwischen der Nummer eins der Weltrangliste in Brüssel gegen Portugal stattfindet, ist weiter offen.
  22. Herrenloser Koffer in Viersen entdeckt

    Aufregung in Viersen! Am Busbahnhof der nordrhein-westfälischen Stadt wurde um 8.30 Uhr ein herrenloser Koffer entdeckt. Ein Sprengstoffkommando wurde angefordert.
  23. Psychologe: Anschläge eine Wutreaktion

    Hinter den Terroranschlägen könnte nach Einschätzung von Sebastian Bartoschek vom Institut für Psychologische Dienstleistungen eine Mischung aus Wut und Rache der Terrormiliz ISIS stecken. Nach den Gebietsverlusten auf dem Schlachtfeld, dem tödlichen Anschlag von Al-Kaida an der Elfenbeinküste und der Festnahme des mutmaßlichen Paris-Attentäters Salah Abdeslam stehe ISIS unter Druck. Es gehe als Organisation um den Führungsanspruch gegenüber dem Terrornetzwerk Al-Kaida und darum, westliche Staaten vom Kampf gegen ISIS abzuschrecken, sagte der Psychologe in Recklinghausen der Nachrichtenagentur dpa.
  24. Ermittlungen gegen mögliche Extremisten

    Die Staatsanwaltschaft München hat Ermittlungen gegen drei mögliche Extremisten aus dem Kosovo eingeleitet. Es gehe um den Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in München. Die drei Männer seien am Dienstag auf der A8 in der Nähe von Rosenheim festgenommen worden und würden derzeit überprüft.
    Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks waren die Männer mit einem in Belgien zugelassenen Fahrzeug unterwegs. Bei den Verdächtigen soll es sich laut BR um ein Brüderpaar und einen Begleiter handeln. Einen direkten Bezug zu den Terroranschlägen in Brüssel sehen die Ermittler demnach bislang nicht.
  25. „DH“: Terror-Verdächtiger heißt Najim Laachraoui

    Bei dem flüchtigen Terror-Verdächtigen vom Flughafen soll es sich nach einem Bericht der Zeitung „DH“ um Najim Laachraoui handeln.
    Vergroessern Aufnahme des Terror-Verdächtigen
    Er trägt seinen Hut tief ins Gesicht gezogen, dazu Brille und eine helle Jacke: Diese Aufnahme des Terror-Verdächtigen, nach dem die Polizei jetzt grenzübergreifend fahndet, stammt aus einer Überwachungskamera des Brüsseler Flughafen. Laut Medienberichten soll es sich um Najim Laachraoui handeln
    Foto: AFP
  26. Weiter Kontrollen in Rheinland-Pfalz

    Nach den Terroranschlägen in Brüssel ist die Polizei in der Grenzregion zwischen Belgien, Luxemburg und Rheinland-Pfalz weiter verstärkt im Einsatz. „Die Maßnahmen dauern an”, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Mainz am Mittwochmorgen. Gegen Abend würden dazu neue Informationen auch aus Belgien erwartet, dann werde entschieden, ob der Einsatz am Donnerstag weitergehe.
  27. In Trauer vereint

    Ik ben Brussel - Je suis Bruxelles
  28. Zeichen der Solidarität Ik ben Brussel - Je suis Bruxelles

    Quelle: Reuters
  29. Entwarnung am Flughafen Toulouse

    Die Sperrung des Flughafens in Toulouse wurde aufgehoben. Der verdächtige Gegenstand erwies sich als ungefährlich.
  30. Bericht: U-Bahn-Kameras filmen Terrorverdächtige

    Überwachungskameras an der U-Bahnstation Maalbeek sollen zwei Männer gefilmt haben, die kurz vor der Explosion weglaufen. Bei einem der Terrorverdächtigen soll es sich um einen der Brüder El Bakraoui handeln. Das berichtet „De Standaard“.
  31. Frankreich will Fußball-EM nicht verschieben

    Trotz der Terrorserie in Europa wollen die französischen Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft 2016 das Turnier nicht infrage stellen. „Die Fußball-Europameisterschaft abzusagen oder zu verschieben hieße, diesen Feiglingen recht zu geben”, sagte Sport-Staatssekretär Thierry Braillard in einem Interview der Zeitung „L'Équipe”. Er glaube auch nicht, dass die UEFA als Organisatorin der EM darüber nachdenke. Braillard betonte, die Sicherheit sei eine zentrale Frage bei den Vorbereitungen für die EM, die am 10. Juni beginnen soll.
  32. Fahndung nach Verdächtigen in vollem Gange

    Belgische Polizei fahndet fieberhaft nach Verdächtigem
  33. Nach Anschlägen in Brüssel Belgische Polizei fahndet fieberhaft nach Verdächtigem

    Quelle: Reuters
  34. Medien: Zwei Attentäter identifiziert

    Bei zwei Selbstmordattentätern soll es sich um die polizeibekannten Brüder Khalid und Ibrahim El Bakraoui handeln. Das berichtet der Sender RTBF. Nach dem Duo wurde schon vor den Anschlägen gefahndet. Die Brüder sollen unter falschem Namen Wohnungen gemietet haben, in denen Terrorverdächtige Unterschlupf fanden.
  35. Tokios Börse schließt nach Terror im Minus

    Die Börse in Tokio hat am Mittwoch in Folge der Terroranschläge mit Verlusten geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte gab um 47,57 Punkte oder 0,28 Prozent auf den Stand von 17 000,98 Zählern nach. Der breit gefasste Topix büßte um 5,73 Punkte oder 0,42 Prozent auf 1364,20 Zähler ein.
  36. Ex-Basketballer Mutombo wohlauf

    Auch Ex-NBA-Star Dikembe Mutombo war zum Zeitpunkt der Anschläge am Brüsseler Flughafen. Er kam aber zum Glück nicht zu Schaden. Das teilte er auf Facebook mit.
  37. Reisende müssen mit verstärkten Kontrollen rechnen

    Der Bahnverkehr in Belgien ist wieder angerollt. Reisende müssten mit verstärkten Kontrollen rechnen, teilte die Bahngesellschaft SNCB-NMBS mit. Nur der Bahnhof Brüssel-Schumann mitten im Europaviertel, die Station am Flughafen und einige kleinere Brüsseler Bahnhöfe blieben geschlossen.
    Größere Einschränkungen gab es nach wie vor beim öffentlichen Nahverkehr. Die Brüsseler U-Bahnen verkehrten nach Angaben der Betreibergesellschaft STIB-MIVB nur eingeschränkt, auf einigen Linien gar nicht. Die Station Maalbeek wird bis auf weiteres nicht angefahren.
  38. Brüssel wieder per Bahn erreichbar

    Brüssel kann wieder per Bahn von Berlin aus erreicht werden. Der Zugverkehr sei mit Betriebsbeginn wieder nach Fahrplan aufgenommen worden, teilte die Deutsche Bahn mit. Es könne vereinzelt aber Verspätungen geben. Die Strecke zwischen den Hauptstädten führt über Köln. Es werden täglich mehrere Züge angeboten. Dagegen gibt es auch am Mittwoch keine Flüge zwischen Berlin und Brüssel. Betroffen sind nach Angaben der Flughafengesellschaft sieben Flugpaare von und nach Tegel oder Schönefeld.
  39. Japans Börsen nach Anschlägen unter Druck

    Tokio – Die Anschläge in Brüssel mit mehr als 30 Toten haben am Mittwoch den Aktienhandel in Japan überschattet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index präsentierte sich kaum verändert bei 17.041 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,15 Prozent auf 1367 Zähler. Besonders die Export-Werte gerieten unter Druck. Die Aktien des Elektronik-Konzerns Panasonic gaben um mehr als ein Prozent nach, Nissan -Titel lagen mit 0,9 Prozent im Minus.
  40. Berlins Innensenator: Absolute Sicherheit gibt es nicht

    Berlin – Die Attentate in Brüssel sind für Berlins Innensenator Henkel (CDU) „ein echter Albtraum”. „Wir müssen nach solchen furchtbaren Tragödien aufstehen und weitermachen. Unser offenes Europa wird angegriffen, und dieses Europa müssen wir verteidigen”, sagte der CDU-Politiker dem „Tagesspiegel” (Online). Die Sicherheitsmaßnahmen in Berlin seien sehr hoch - aber: „Zur Ehrlichkeit gehört auch, dass es absolute Sicherheit nicht gibt.”
  41. EU plant Sondertreffen zu Anschlägen

    Brüssel – Zu den Terroranschlägen von Brüssel soll es in Kürze ein Sondertreffen der für Innere Sicherheit zuständigen EU-Minister geben. Wie die niederländische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte, könnte es bereits an diesem Donnerstag organisiert werden. Belgien habe um ein Treffen gebeten, erklärte der für Sicherheit und Justiz zuständige niederländische Minister Ard van der Steur. Ein ähnliches Sondertreffen hatte es nach den Anschlägen von Paris im vergangenen November gegeben.
  42. Maas zum Terror von Brüssel

    Berlin – Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat nach den Anschlägen von Brüssel zum entschiedenen Widerstand gegen den Terror aufgerufen. „Der Terror hat in Brüssel zugeschlagen, aber er trifft uns alle”, sagte der SPD-Politiker. „So brutal diese Anschläge waren, so entschlossen werden wir unsere Freiheit und unsere Demokratie verteidigen. Europa weicht nicht zurück und steht zusammen gegen den Terror.” Maas sicherte den belgischen Behörden umfassende Unterstützung bei den Ermittlungen zu.
  43. Frankreich-Spieler nach Attacken in Brüssel „nicht beunruhigter”

    Die Anschläge von Brüssel haben bei den französischen Fußball-Nationalspielern die Erinnerungen an den 13. November 2015 wieder verstärkt: „Es ist immer schwer, wenn du den Fernseher an hast und ähnliche Ereignisse siehst”, betonte Defensivakteur Laurent Koscielny. Um ihre Sicherheit sorgen sich die Spieler der Équipe tricolore vor dem Testspiel am kommenden Freitag in Amsterdam gegen die Niederlande und mit Blick auf die Rückkehr ins Stade de France am kommenden Dienstag gegen Russland jedoch nicht. „Der Verband hat hohe Sicherheitsmaßnahmen ergriffen mit enorm vielen Leuten, die sich um das Team kümmern”, sagte Koscielny, der in der Premier League für den FC Arsenal spielt. Und sein neuer Auswahlkollege N'Golo Kanté von Englands Ligaspitzenreiter Leicester City ergänzte: „Ich bin nicht beunruhigter für Freitag.“
  44. Trotz Vorwahlkampf: Hillary Clinton hält für Schweigeminute inne

    Die US-Präsidentschafsbewerberin der Demokraten hat bei ihrem Besuch einer Schule in Washington der Toten und Verwundeten der Anschläge in Brüssel gedacht.
    Vergroessern
    Foto: AP/dpa
  45. EU prüft Sicherheitskontrollen vor Flughafengebäuden

    Als Reaktion auf die Anschläge erwägt die EU-Kommission einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung von Sicherheitskontrollen, die bereits vor Eintritt in das Flughafengebäude stattfinden sollen. „Das macht Sinn, weil dann alle Besucher von Flughäfen schon vor Betreten der Terminals überprüft würden”, heißt es in der „Welt” unter Berufung auf Kommissionskreise.
  46. US-Regierung weist auf Gefahren bei Reisen nach Europa hin

    Die US-Regierung warnt ihre Bürger vor dem Hintergrund der jüngsten Terroranschläge vor Gefahren bei Reisen nach Europa. „Terroristische Gruppen planen weiterhin Anschläge in ganz Europa”, heißt es in einer Mitteilung des US-Außenministeriums vom Dienstag. Mögliche Ziele seien Sportveranstaltungen, Touristenattraktionen, Restaurant sowie Busse und Bahnen. Die US-Bürger werden zur Vorsicht aufgerufen, besonders bei Menschenansammlungen auf öffentlichen Plätzen und in Zügen und Bussen. „Achten Sie auf Ihre unmittelbare Umgebung und vermeiden Sie Menschenansammlungen”, heißt es. Die Warnung gilt zunächst bis zum 20. Juni.
  47. Polizeigewerkschaft warnt vor Anschlägen in ganz Europa

    Passau – Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat die Brüsseler Anschläge als Alarmsignal für ganz Europa bezeichnet. „Wir müssen mit einer langen Terrorperiode rechnen”, sagte er der „Passauer Neuen Presse” (Mittwoch). Auch die deutschen Sicherheitsbehörden seien gefordert. „London, Madrid, Paris, jetzt Brüssel. Auch deutsche Städte werden davon auf Dauer nicht verschont bleiben.”
  48. ISIS droht weiteren Ländern mit Anschlägen

    Nach den Anschlägen auf Brüssel hat ISIS mit weiteren Angriffen gedroht: In einem Statement sprach die Terror-Organisation von „finsteren Tagen“ für alle Länder, die sich gegen den Islamischen Staat stellen. Die „SITE Intelligence Group“ hatte die ursprünglich auf Arabisch und Französisch veröffentlichte ISIS-Erklärung auf einer dschihadistischen Website entdeckt und ins Englische übersetzt. ISIS droht: „Was jetzt kommt, ist noch viel schlimmer und schmerzlicher.“
  49. Schaerbeek: Sicherheitszone aufgehoben

    Brüssel – Die belgische Polizei hat eine für Durchsuchungen eingerichtete Sicherheitszone in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek aufgehoben. Die Anwohner konnten am frühen Mittwochmorgen in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga meldete.
  50. Donald Trump: Terroristen mit Folter zum Reden bringen

    Amerikas umstrittener Präsidentschaftskandidatur-Anwärter Donald Trump hat am Morgen nach den Attentaten in Brüssel erklärt, er würde Terrorverdächtige mit Folter zum Reden bringen: Wenn Salah Abdeslam in einem amerikanischen Verhörraum säße, würde Trump „die maximal möglichen Verhörtechniken“ ausschöpfen und auch „Waterboarding“ nutzen, um Informationen aus dem Paris-Attentäter zu pressen.
  51. Polizeieinsatz in Schaerbeek dauert an

    Brüssel – Nach den Anschlägen in Brüssel haben Anti-Terror-Ermittler bis in die Nacht hinein Gebäude in der Gemeinde Schaerbeek durchsucht. Auf Bildern vom Einsatzort waren maskierte und schwer bewaffnete Fahnder zu sehen. Das betroffene Gebiet war weiträumig abgesperrt. Von der Razzia betroffene Anwohner, die nicht bei Freunden oder Bekannten unterkommen konnten, wurden in eine mit Betten ausgestattete Sporthalle gebracht, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Ein Ende des Polizeieinsatzes sei nicht absehbar, hieß es.
    Vergroessern Polizisten durchsuchen nach den Anschlägen von Brüssel eine Wohnung in der Gemeinde Schaerbeek
    Polizisten durchsuchen nach den Anschlägen von Brüssel eine Wohnung in der Gemeinde Schaerbeek
    Foto: AFP
  52. Flughafen in Denver wieder geöffnet

    Die Evakuierung des Flughafens in Denver ist wieder aufgehoben. Die Polizei habe mehrere verdächtige Gepäckstücke geprüft und für harmlos befunden, teilt der Flughafen mit. Zuvor war ein Teil des Airports wegen Sicherheitsbedenken geschlossen worden.
  53. Taxifahrer brachte Ermittler auf Spur von Terrorversteck

    Ein Taxifahrer hat Ermittler auf die Spur eines Verstecks der mutmaßlichen Attentäter gebracht. Der Mann habe die Verdächtigen mit seinem Wagen von einer Wohnung in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek abgeholt und zum Flughafen gefahren, berichtete der Sender VRT am Dienstagabend. Dabei sei ihm aufgefallen, dass die Fahrgäste sich nicht mit dem Gepäck helfen lassen wollten. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits zuvor von der Durchsuchung der Wohnung in Schaerbeek berichtet. Dort wurden eine ISIS-Flagge, ein Sprengsatz mit Nägeln und chemische Substanzen gefunden.
    Vergroessern Nach den Anschlägen durchsuchten Sicherheitskräfte eine Wohnung in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek
    Nach den Anschlägen durchsuchten Sicherheitskräfte eine Wohnung in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek
    Foto: dpa
  54. Fußball-Länderspiel Deutschland gegen England am Samstag findet wohl statt

    Nach Einschätzung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière kann das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen England am Samstag in Berlin wohl wie geplant ausgetragen werden. Es lägen keine Hinweise auf eine Sicherheitsgefährdung vor, sagt er dem „RTL Nachtjournal” laut Vorabbericht. Nach den Anschlägen von Paris sei anders entschieden worden. „Aber es gibt jetzt keine Hinweise darauf, dass das Spiel nicht stattfinden könnte.”
  55. CDU-Bundesvize Strobl: europäisches Anti-Terrorzentrum schaffen

    Thomas Strobl fordert nach den Terroranschlägen von Brüssel ein funktionsfähiges europäisches Anti-Terrorzentrum. Darüber werde bereits seit Jahren verhandelt, aber derzeit gelinge nicht einmal der europaweite Datenaustausch in ausreichendem Maße, sagte der CDU-Bundesvize am Dienstag in Stuttgart: „Das ist angesichts der Terrorlage, die wir in Europa haben, so nicht mehr länger hinnehmbar. Wir brauchen auf die terroristische Herausforderung auch eine europäische Antwort.”
  56. Bürgermeister von Zaventem: Bomben waren in Koffern versteckt

    Der Bürgermeister der Gemeinde Zaventem, Francis Vermeiren, hat am Dienstag unter Berufung auf Behördenangaben erklärt, die Terroristen hätten die Bomben in ihren Koffern in die Abflughalle gebracht: „Sie kamen per Taxi mit ihren Koffern, darin waren die Bomben versteckt.” Sie hätten die Taschen dann auf Gepäckwagen gelegt und seien in das Flughafengebäude gegangen. „Die ersten beiden Bomben explodierten”, sagte Vermeiren. Der dritte Täter habe seinen Sprengsatz nicht zur Detonation gebracht. „Er muss in Panik geraten sein”, fügte der Bürgermeister hinzu. Am Tatort habe er kriegsähnliche Szenen beobachtet, berichtete Vermeiren: „Es war grausam anzusehen.”
  57. Hamburgs Union erhebt sich zum Gedenken

    Vergroessern Der Landesvorstand der Hamburgischen CDU gedenkt den Opfern des Anschlags in Brüssel
    Der Landesvorstand der Hamburgischen CDU gedenkt der Opfer der Anschläge in Brüssel
    Foto: dpa
  58. Trauer auch im Ländle

    Vergroessern Das neue Schloss in Stuttgart ist in den belgischen Landesfarben beleuchtet
    Das neue Schloss in Stuttgart ist in den belgischen Landesfarben beleuchtet
    Foto: dpa
  59. Ein Lichtermeer der Trauer

    Vergroessern Ein Holzkreuz und viele hundert Lichter auf dem Place de la Bourse in Brüssel
    Ein Holzkreuz und viele hundert Lichter auf dem Place de la Bourse in Brüssel
    Foto: dpa
  60. Dow nach Terroranschlägen in Brüssel leicht im Minus

    Die Wall Street hat am Dienstag den Terroranschlägen in der belgischen Hauptstadt Brüssel weitgehend getrotzt. Der Dow Jones Industrial hatte sich nach anfänglich leichten Verlusten ins Plus vorgearbeitet und sogar bei 17 648,94 Punkten ein Jahreshoch erreicht, bevor er wieder leicht ins Minus abbröckelte. Technologiewerte profitierten derweil von Gewinnen bei den Aktien von Apple. Islamistische Terroristen hatten in Brüssel mit Anschlägen mindestens 34 Menschen getötet.
  61. Brüsseler Nahverkehr soll besser geschützt werden

    Der Brüsseler Nahverkehr soll nach dem Anschlag auf einen U-Bahnzug mit 20 Toten besser geschützt werden. Die Nahverkehrsgesellschaft Stib teilte am Dienstagabend mit, man arbeite an einem „ultragesicherten Netz”. Genauere Details sollten am Mittwochmorgen mitgeteilt werden. Der Brüsseler Nahverkehr kam nach den Attentaten nur langsam wieder in Gang. Der Metroverkehr blieb zunächst unterbrochen.
  62. Schweigeminute am Mittwochmittag

    Die Brüsseler Regionalregierung ruft die Bevölkerung zu einer Schweigeminute am Mittwochmittag auf. Das teilte Ministerpräsident Rudi Vervoort am Dienstagabend mit, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete.
  63. Trauer in Brüssel

    Nach der Anschlagsserie in Brüssel trauert die Stadt. Auf dem Place de la Bourse zünden die Menschen Kerzen an und schreiben mit Kreide Botschaften auf die Straße.
  64. Schwarzer Tag für Brüssel Eine Stadt in Trauer

    Quelle: Reuters
  65. Der Terror hat die DFB-Elf wieder eingeholt

    Terror-Angst vor der EM in Frankreich | Bierhoff: „Das beschäftigt unsere Spieler"

    Terror-Angst vor der EM Bierhoff: „Das beschäftigt unsere Spieler“

    DFB-Teammanager Oliver Bierhoff (47) äußerte sich nach der Ankunft im Teamhotel in Berlin zu der Situation nach dem Terror in Brüssel.
  66. Verdächtiges Auto aus Brüssel gestoppt

    Die Polizei hat am Dienstag auf der Autobahn München-Salzburg drei Kosovaren festgenommen, die Verbindungen zu einem Terrornetzwerk haben könnten. Ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts bestätigte entsprechende Informationen des ARD-Magazins „Report München” und des BR-Hörfunks.
    Demnach kamen die Verdächtigen aus Brüssel und waren mit einem in Belgien zugelassenen Wagen unterwegs. Hinweise auf einen Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Brüssel gebe es bisher nicht, betonte der Sprecher. Ermittelt werde aber wegen „Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat”.
    Der Festnahme war laut Bayerischem Rundfunk ein Tipp vorausgegangen, den ein Unbekannter am Montagabend der bayerischen Polizei auf einem Kontaktformular im Internetauftritt gegeben hatte. Dabei war von einem geplanten Terrorangriff die Rede. Es wurden die Personalien von zwei Kosovo-Albanern genannt, die mit einem silberfarbenen Mercedes unterwegs seien.
    Schleierfahnder der Rosenheimer Polizei entdeckten den Wagen, stoppten das Fahrzeug mit zwei Brüdern und einem Begleiter im Alter zwischen 36 und 46 Jahren. Die Männer gaben an, Arbeiter einer belgischen Baufirma zu sein. Die in ihrem Wagen gefundenen Baupläne sollen von einer von ihnen betreuten Baustelle stammen. Einer der beiden Brüder wurde mit Haftbefehl gesucht, weil er vor seiner angeordneten Abschiebung in das Kosovo untergetaucht war.
  67. De Maizière: Datenaustausch verbessern

    Als Konsequenz aus den Terroranschlägen in Brüssel hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière seine Forderung nach einem besseren Austausch sicherheitsrelevanter Daten in Europa bekräftigt.
    „Das Wichtigste zur Vorbeugung sind Informationen. Wir müssen die Informationen austauschen, die da sind”, sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend in einem ZDF-„Spezial”.
    Es gebe in Europa immer noch „getrennte Datentöpfe der Ausländerbehörden, der Visa-Behörden, der Polizeibehörden, der Nachrichtendienste”. Diese müssten besser miteinander verknüpft werden. „Es kann nicht sein, dass Datensilos Vorbeugung verhindern.”
    De Maizière berichtete, dass nach den Anschlägen die entsprechenden Alarmpläne in Deutschland ausgelöst und die Sicherheitsmaßnahmen hochgefahren worden seien. „Die Gefährder, die wir in Deutschland ja kennen, die werden genau beobachtet. Es gibt eine Verbleibskontrolle. Wir versuchen, alle denkbaren Informationen zusammenzufügen über Deutschland-Bezüge, die es bisher nicht gibt.”
  68. Eiffelturm strahlt in belgischen Farben

    Vergroessern Eiffelturm
    Die Franzosen zeigten ihre Verbundenheit mit Belgien, indem sie den Eiffelturm in Paris in den Nationalfarben des Nachbarlandes leuchten ließen
    Foto: AFP
  69. Warnschuss bei Festnahmen in Amsterdam

    Die niederländische Polizei hat nach eigenen Angaben bei der Festnahme von drei Verdächtigen am Hauptbahnhof von Amsterdam einen Warnschuss abgegeben. Eine Polizeisprecherin lehnte es ab, sich näher zu der am Dienstag über den Kurznachrichtendienst Twitter verbreiteten Mitteilung zu äußern. Ob ein Zusammenhang mit den Anschlägen von Brüssel bestand, war somit nicht klar. Das Gebiet rund um den Bahnhof war abgesperrt. Ein großes Polizeiaufgebot war präsent.
  70. Thalys-Züge nehmen wieder Fahrt auf

    Die Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge sollen am Mittwoch ihre nach den Brüsseler Anschlägen unterbrochenen Fahrten wieder aufnehmen. Der Verkehr werde im gesamten Thalys-Netz mit Ausnahme weniger Züge sichergestellt, teilte das Unternehmen am Abend mit. Die Züge fahren unter anderem von Nordrhein-Westfalen über Brüssel nach Paris.
    Nach den Anschlägen hatte das Unternehmen den Verkehr vollständig unterbrochen, nur am Abend sollten zwei Züge zwischen Paris und Brüssel fahren. Die Eurostar-Züge zwischen London und Brüssel sollen am Mittwoch ebenfalls zum normalen Verkehr zurückkehren, wie das Unternehmen ankündigte.
  71. Hat die belgische Polizei versagt?

    Sondersendung zu den Anschlägen in Brüssel.
  72. Sondersendung zu den Anschlägen Hat die belgische Polizei versagt?

    Quelle: BILD
  73. Berlin trauert um Terroropfer

    Vergroessern  Zum Gedenken an die Opfer der Anschläge in Brüssel wird das Brandenburger Tor in den Farben der belgischen Trikolore – schwarz, gelb, rot – angestrahlt
    Zum Gedenken an die Opfer der Anschläge in Brüssel wird das Brandenburger Tor in den Farben der belgischen Trikolore – schwarz, gelb, rot – angestrahlt
    Foto: dpa
  74. Karte: Anschlag auf die Brüsseler Metro - Infografik
    Foto:
  75. König Philippe: Anschläge „feige und widerlich”

    Der belgische König Philippe hat die blutigen Anschläge in Brüssel als „feige und widerlich” verurteilt. In einer kurzen Ansprache an die Nation rief er dazu auf, auf die terroristische Bedrohung „mit Entschlossenheit, Ruhe und Würde” zu antworten. „Behalten wir Vertrauen in uns selbst”, sagte der Monarch. „Dieses Vertrauen ist unsere Kraft.” In Belgien ist es ausgesprochen selten, das

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